In diesem Jahr kam es im Februar zu erschwerten Bedingungen im Erdbau. Die langen frostigen Tage im Januar sorgten dafür, dass der Boden in der Auftauphase stark durchgeweicht war. Dementsprechend reagierte der nasse Boden beim Befahren mit den schweren Baumaschinen. Wie hier in Wallenbrück (Spenge), half da nur eine ausführliche Bodenverbesserung mit Kalkzement. Der Zement wurde in unserem Auftrag durch die Firma Dröge aus Steinhagen aufgebracht und durch deren Fräse in den Boden eingearbeitet. Durch das anschließende Planieren mit unserer Raupe (Liebherr 724 LGP) und durch das Verdichten unsere Walze (Bomag), konnte ein höchst tragfester Untergrund für die geplante Halle geschaffen werden. Nachdem das Planum fertiggestellt war, wurde durch einen statischen Plattendruckversuch sogar Verformungsmodulwert von mehr als 200 MN/m² erreicht.